Unsere erste Tour am 13. April führte über Argenstein und Fronhausen zur Schmelzmühle und über Damm und Niederwalgern zurück. Die Tour fand bei angenehmem, frühlinghaftem Wetter statt. Leider hatte die Schmelzmühle ihre Öffnungszeiten geändert und Ruhetag; aber erfahrene Radler haben ja immer ihre Notrationen dabei.

 

Die zweite Fahrt am 20. April führte durch das Lahntal bis nach Caldern. Das Wetter war für die Jahreszeit ausgesprochen schön, abgesehen von einem leichten Gegenwind. Nach einer Einkehr in der Mühlenbäckerei ging es auf gleicher Route wieder heim.

 

Die Wetterbedingungen für die Fahrt am 4. Mai waren optimal: Durch aufblühende Rapsfelder ging die Fahrt entlang von Lahn und Ohm in Richtung Rauschenberg. Eine spontan geplante Abkürzung durch den Wald entpuppte sich allerdings als Bergtour durch schwieriges Gelände, und der richtige Weg war auch nicht auf Anhieb zu finden. So kamen wir mit einiger Verspätung in Rauschenberg an, wo wir uns den Kaffee in jedem Fall verdient hatten. Beim Rückweg ging es dann ohne Experimente auf dem ausgeschilderten Radweg nach Hause..

 

Am 11. Mai ging es bei schönem Wetter über Niederweimar und durch das Allnatal nach Kehna. Dort wurde der vor Ort geröstete Kaffee verkostet. Anschließend besichtigten wir noch die Weberei und die Schreinerei der Einrichtung. Die Rückfahrt verlief über Niederwalgern und Niederweimar.

 

Die Beteiligung der Tour am 18. Mai war trotz schönem Wetter - u. a. wegen Urlaub und Krankheit - sehr gering. Dennoch ging die Fahrt im Lahntal bis nach Lollar. Unterwegs wurde die Landsynagoge in Roth besucht (inklusive Führung) und es wurden die Spuren einer ehemaligen Kapelle und Quelle bei Fronhausen besichtigt.

 

Am 8. Juni war die Eisdiele in Kirchhain (neben dem Rathaus) unser Ziel. Nach Waffeln mit Eis und Erdbeeren ging es zurück, wobei noch der idyllisch gelegene Erlensee umrundet wurde.

 

Die Fahrt am 15. Juni führt über Ronhausen, Bortshausen, Ebsdorf und Wittelsberg nach Rauischholzhausen. Im "Storchennest" werden wir nett mit Kaffee und Kuchen bewirtet. Gut gestärkt werden auf dem Rückweg die Lahnberge bezwungen; dabei geht es hinter Moischt über den Eulenkopf.

 

Am 29. Juni haben wir mal wieder den Bauernhof der Familie Jesberg in Obersimtshausen besucht. Dort wurden wir nach einer Fahrt bei sommerlich heißem Wetter mit einer herzhaften Wurstplatte und kalten Getränken bewirtet.

 

Bei der Fahrt am 6. Juli starteten wir in Richtung Gießen. Hinter Fronhausen hatte eines der Fahrräder einen Defekt, der aber dank Reinhilds guter Werkzeugausstattung (sehr zu empfehlen für jeden Radfahrer) bald behoben werden konnte. Nächstes Etappenziel war Sichertshausen, wo wir bei Butik Findt der Einladung zu einer Rast im Garten folgten. Auf dem Heimweg über Hassenhausen und Ebsdorf statteten wir dem Wohngut in Hachborn noch einen kurzen Besuch ab.

 

Für den 20. Juli war eigentlich eine Fahrt nach Schweinsberg geplant. Wegen heranziehender Regengebiete wurde umdisponiert. Nach einem Abstecher zum Aquamar fuhren wir über Bortshausen, Ebsdorf, Heskem und Beltershausen auf den Frauenberg, wo wir in einkehrten und vor dem Regen Zuflucht fanden. Anschließend waren wir in wenigen Minuten zu Hause.

 

Am 27. Juli konnte ich bei unsicherem Wetter mal alleine auf Tour gehen. Zuerst ging es über Bortshausen und Ebsdorf nach Heskem, doch dann fuhr ich - statt wie geplant nach Schweinsberg - über Moischt und Schröck nach Bauerbach. Nach einem Arbeits- und Ernteeinsatz auf dem dortigen Bioacker ging es über Moischt zurück nach Cappel. Nass geworden bin ich übrigens nur einmal. (L.H.)

 

Bei sehr heißem Wetter nahmen wir uns für den 3. August eine leichte Tour durch das Lahntal nach Sichertshausen vor. Da das anvisierte Gartenlokal leider Urlaub machte, fuhren wir nach Fronhausen weiter und mussten dort mit REWE vorlieb nehmen. Der Rückweg führte auf neuen Wegen wieder durch das Lahntal.

 

Wetterbedingt starteten wir erst wieder am 31. August. Wegen der hochsommerlichen Temperatur um 30 Grad umgingen wir jegliche Berge und fuhren über Fronhausen wieder nach Sichertshausen. Frau Findt hatte ihren Garten diesmal geöffnet und servierte kühle Getränke. Den Rückweg nahmen wir über Bellnhausen und Roth.

 

Am 21. September fuhren wir bei spät-sommerlichem Wetter über Reddehausen und durch den Burgwald nach Unterrosphe, wo wir in der Alten Schule einkehrten. Die Rückfahrt führte über Niederwetter, Sarnau und Cölbe zurück nach Cappel.

 

Bei schönem Wetter wurde am 28. September in kleiner Besetzung der Frauenberg umrundet. Über Ronhausen, Bortshausen, Ebsdorf, Heskem und Beltershausen ging es auf den Frauenberg zum Restaurant Seebode. Nach der Einkehr ging es nur noch bergab nach Cappel.

 

Bei erstaunlich schönem Wetter fuhren wir am 5. Oktober durch das Allnatal über Niederweimar, Haddams- und Hermershausen nach Kehna. In der Kaffee-Rösterei konnten wir außer Cappuccino auch erste Kuchenansätze in Form von "Kuchen im Glas" verkosten (garnicht mal schlecht!). Die Heimfahrt führte über Niederwalgern und Niederweimar.

 

Am 26. Oktober fuhren wir über Ebsdorf und Hassenhausen nach Sichertshausen. Bei Frau Findt konnten wir dank des schönen Wetters noch im Garten sitzen und wurden mit Kaffee und Kuchen bewirtet. Die Rückfahrt nahmen wir über Fronhausen und das Lahntal aufwärts nach Cappel.

 

Am 9. November ist das Wetter zwar nicht sehr kalt, aber ungemütlich. Meine Jahres-Abschluss-Tour führt über Ron- und Bortshausen nach Ebsdorf. Über Beltershausen und den Frauenberg geht es dann zurück nach Cappel.